Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Schütze-Schur, Ilse: Genesung (aus: Wachtfeuer) (Public Domain Mark @ Stiftung Stadtmuseum Berlin / Dorin Ionita, 2021)

Ilse Schütze-Schur (1868-1922)

Malerin, Graphikerin und Illustratorin, die außerdem als Frauenrechtlerin hervorgetreten ist. Fertigte auch kunstgewerbliche Entwürfe (Buntglasfenster und Interieurs). Beamtentochter aus Berlin-Charlottenburg. Ausgebildet in München. Von 1893 bis 1921 fast jährlich auf der Berliner Kunstausstellung vertreten. Ansässig in Berlin, dort ab 1901 Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen und 1909-1922 als Zeichenlehrerin tätig. Seit 1905 Mitglied des Lyceum-Klubs, seit diesem Jahr auch verheiratet mit dem Schriftsteller Ernst Schur, durch den sie zur Sozialdemokratie kam. Zahlreiche Illustrationen für Kinderbücher, Schriften ihres Mannes, der SPD sowie Zeitschriften. Ihre zunächst der zeitgenössischen Genremalerei verhaftete Auffassung weicht einem linearen Stil, der klare Aussagen von monumentaler Wirkung sucht. [kl-bb]

Nicht gut erforscht, noch zu entdecken

Alternative Namensformen

Normdaten

Person

Geburtsdatum 21.08.1868
Geburtsort Berlin-Charlottenburg
Herkunftsregion Berlin
Sterbedatum 1923
Sterbeort Berlin
Wohnsitze Berlin
Religion Evangelisch

Tätigkeit

Technik Druckgraphik, Holzschnitt, Kunstgewerbe, Lithographie, Malerei, Radierung
Gattung Illustration

Familie

Vater Wilhelm Schütze
Mutter Clara Schütze
Ehepartner Ernst Schur

Netzwerk

Hat getroffen Käthe Kollwitz

Quellen und Literatur zu Ilse Schütze-Schur

Stammbaum

Karte

Aktivität

Verknüpfte Objekte bei museum-digital

Schütze-Schur, Ilse: Mutter (aus: Wachtfeuer)

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Schütze-Schur, Ilse: Genesung (aus: Wachtfeuer)

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Schütze-Schur, Ilse: Mutter und Sohn (aus: Wachtfeuer)

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Schütze-Schur, Ilse: Krankenschwester (aus: Wachtfeuer)

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