Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Gustav Eisfeld (1807-1870)

Lithograph, Sohn eines Kriminalrats und Sprachlehrers, älterer Bruder des Malers Albert Eisfeld. Wohl in Brandenburg an der Havel spätestens seit 1828 ansässig, da aus diesem Jahr seine Concession als Lithograph datiert. Betrieb hier eine Steindruckerei, die nicht gut gelaufen zu sein scheint, denn 1830 Ankündigung der Übersiedlung nach Potsdam, die nicht verwirklicht wird. 1834 verheiratet und mehrere Kinder. Im selben Jahr Übersiedlung nach Stargard/Pommern und dort Eröffnung einer Steindruckerei, die er bis zu seinem Tode betrieb. Bisher zwei frühe Lithographien mit Brandenburg-Motiven bekannt, eine 1827 datiert. [kl-bb]

Nicht gut erforscht, noch zu entdecken

Alternative Namensformen

Normdaten

Tätigkeit

Technik Lithographie
Gattung Ansicht

Familie

Vater Friedrich Constantin Eisfeld
Ehepartner Dorothee Christine Elisabeth Eisfeld

Quellen und Literatur zu Gustav Eisfeld

Landesarchiv Greifswald, Stargard/P., Seelenregister E–H 1770–1883, S. 4.

Berghaus, Heinrich, Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. Th. II, Bd. IV, Anklam 1868.
Berndt, Iris, Märkische Ansichten. Die druckgraphische Vedute in der Provinz Brandenburg 1550-1850, Berlin 2007.
Brandenburger Anzeiger, 1830.

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