Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Ahlborn, Therese: Porträt Emilie Walter (Public Domain Mark @ Stiftung Stadtmuseum Berlin / Michael Setzpfandt, 2021)

Therese Ahlborn (1810-1841)

Dilettantin aus Berlin, Tochter des Bergassessors, späteren Berghauptmanns Martins, seit 1832 verheiratet mit dem Maler Wilhelm Ahlborn, unter dessen Anleitung und Förderung sich ihre künstlerische Tätigkeit entwickelt.1837 mit diesem vom ev. zu kath. Bekenntnis konvertiert, mit ihm zahlreiche Reisen vor allem in Schlesien, Böhmen, Süddeutschland, Italien, wo sie früh starb. Sie fertigte Zeichnungen und Aquarelle mit eigenen Kompositionen zu religiösen Themen, Blumendarstellungen, vor allem jedoch Porträts. Ihre außerordentliche Begabung wurde schon von Zeitgenossen geschätzt. Ihr Ehemann notierte: "von einer Hand, die einem sicheren inneren Gefühl folgt, bis ins Kleinste vollendet und 'gekonnt'. Sie gefielen Overbeck ungemein". Nur einzelne Blätter erhalten, sodass kein Überblick über ihr künstlerisches Werk besteht. [kl-bb]

Nicht gut erforscht, noch zu entdecken

Alternative Namensformen

Normdaten

Person

Geburtsdatum 06.03.1810
Geburtsort Berlin
Herkunftsregion Berlin
Sterbedatum 27.09.1841
Sterbeort Assisi
Grab Assisi
Wohnsitze Berlin, 1810-1840
Rom, Seit 1840
Religion Evangelisch, Katholizismus
Litt an Krankheit Krankheit

Tätigkeit

Technik Aquarell, Malerei, Zeichnung
Gattung Historie, Kalligraphie, Porträt
Reisen Prag, 1833
Salzburg, 1833
Schlesien, 1834
Böhmen, 1837
Prag, 1837
Österreich, 1837
Wien, 1837
München, 1837
Italien, 1840

Familie

Vater Hans Otto Philipp Martins
Mutter Friederike Hermine Martins
Geschwister Gustav Philipp Martins
Ehepartner August Wilhelm Julius Ahlborn

Netzwerk

Beeinflussende Friedrich Ernst Daniel Schleiermacher
Hat getroffen Clemens Brentano

Quellen und Literatur zu Therese Ahlborn

Stammbaum

Karte

Aktivität

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Ahlborn, Therese: Porträt Emilie Walter

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